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Firebird und DBDesignerFork

Stand 01.08.2011, gilt auch 2019 ;-)

Laden Sie den DBDesignerFork hier herunter: DBDesignerFork

Zur Zeit erhalten Sie die Beta-Version 1.5 (DBDesignerFork-1.5-bin-i386-win32-beta5.zip). Er ist derzeit nur als 32 Bit Programm verfügbar. Die Dateien des bin-Verzeichnisses in ein Verzeichnis Ihrer Wahl entpacken/kopieren. Die ausführbare Datei "DBDesignerFork.exe" starten. Das Programm war bei mir, zumindest teilweise, auf deutsch eingestellt. Sollte das bei Ihnen nicht der Fall sein, so ändern Sie dies in Optionen (Options) -> DBDesigner Option(s/en). Im Bereich Generelle Optionen -> Language können Sie die Sprache einstellen.

Da ich neuerdings als Betriebssystem eine 64 Bit-Version von Windows 10 habe, die Lazarus-Entwicklungsumgebung (Lazarus 0.9.30) und Firebird (Firebird 2.5.1) im 32 Bit Modus betreibe (die Programme sollen auch auf 32 Bit-Windows laufen) gab es Probleme mit der ODBC-Anbindung.

Eine zweite, von mir mittlerweile favorisierte Möglichkeit ist unter Windows 10 64 Bit eine 32 Bit ODBC Verbindung herzustellen. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier: 32 Bit ODBC für Firebird unter Windows 7 bis Windows 11 64 Bit installieren. Mit einer kleinen Änderung können sie auch eine 64 Bit ODBC Verbindung herstellen. Das wird am Schluss der Anleitung beschrieben. Mit Firebird 3 und Firebird 4 ist gleich zu verfahren.

Ich habe zum Beispiel die Firebird Demo-Datenbank Employee.fdb über die ODBC-Verbindung tadellos in DBDesignerFork übernehmen (=Reengineering) können. Wie es allerdings mit der Übernahme von Änderungen in die Datenbank aussieht, habe ich noch nicht überprüft.

Um auf die Beispieldatenbank zugreifen zu können, folgen Sie bitte folgender Anleitung:

Zuerst die ODBC-Verbindung zur Datenbank herstellen, so wie in Firebird ODBC Windows 7 bis 11 beschrieben. Die Einstellungen für die ODBC-Verbindung sehen folgendermaßen aus:

Die gesamte Zeile bei Database lautet bei einer Standardinstallation: "C:\Program Files (x86)\Firebird\Firebird_2_5\examples\empbuild\EMPLOYEE.FDB". Das Passwort lautet "masterkey".

Nach der Installation des 32 Bit ODBC-Treibers rufen Sie den DBDesigner Fork auf.

Wenn Sie möchten, können Sie zuerst die Spracheinstellung auf Deutsch ändern: Im Menü Options->DBDesigner Options aufrufen und im erscheinenden Dialogfenster "deutsch" auswählen. Es wird die Benutzerführung aber nur teilweise auf Deutsch umgestellt.

Dann rufen wir im Hauptmenü "Datei->Neu" auf. Es erscheint ein leerer, weißer Hintergrund - ein neues Projekt. Als Nächstes verbinden wir den DBDesigner mit der 32 Bit ODBC Beispieldatenbank Employee.fdb. Dazu rufen wir im Hauptmenü "Datenbank->Zu Datenbank verbinden" auf.

Im nun erscheinenden Fenster klicken wir unten links auf "Neue Datenbankverbindung", wobei "NewODBCConn", gleich daneben, aktiviert sein muss, damit als Treiber "ODBC" verwendet wird. Es erscheint ein weiterer Dialog:

Die Felder füllen wir wieder nach der Vorgabe im Bild aus und bestätigen mit "Ok". Bei "ODBC DNS Name" muss der von Ihnen beim Anlegen der ODBC-Verbindung gewählte Name eingetragen werden (hier "EMPLOYEE32").

Im nun erscheinenden Fenster klicken wir auf "All Connections" unter "Netzwerk-Server". Im Bereich "All Database Connections" erscheint die von uns angelegte ODBC-Verbindung "Employee32_Beispiel". Klicken Sie darauf. bis dieser Text hinterlegt ist. Unter "Verbindungen" erscheinen die Verbindungsparameter. Klicken Sie jetzt auf "Verbinden" unten rechts. Die Datenbank kann jetzt verwendet werden. Klicken Sie wieder auf "Datenbank->Reverse Engineering" im Hauptmenü. Hier müssen Sie die ODBC Verbindung noch einmal, wie gerade beschreiben, verknüpfen:

Es erscheint ein weiterer Dialog. Lassen Sie alle Parameter vorerst unverändert und schauen Sie, was passiert.

Klicken Sie hier auf "Execute" rechts unten. Nach kurzer Zeit erscheint der Aufbau der Datenbank "Employee.fdb" als UML-Ansicht (Unified Modelling Language):

So, das war's dann vorerst einmal. Auf diese Weise können Sie von jeder Firebird Datenbank eine gute Übersicht über den Datenbankaufbau erhalten.

Ich werde den DatenbankDesignerFork für Firebird bis auf weiteres nur zur grafischen Darstellung meiner Datenbanken verwenden. Die zwei Hauptgründe für diesen Entschluss sind folgende:

DBDesignerFork ist durchaus ein mächtiges Werkzeug und Respekt vor den Entwicklern, aber für Firebird ist er aufgrund der (noch?) schwachen Integration nur bedingt verwendbar.

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